Wir waren in den letzten Wochen an mehreren deutschen Schule zu Besuch, um hautnah mitzuerleben, warum unsere Lehrpersonen den eigentlich Kaligo in ihrer Klasse nutzen.
Seit dem Begin der Digitalpakts Schule 2019 haben immer mehr Schulen zugriff auf digitale Endgeräte, Medien und Online-Ressourcen. Es stellt sich jedoch schnell die Frage, was den wirklich relevant für die Schüler ist? Wie können die Schulen sicher sein, dass diese neuen Lehrmittel tatsächlich einen pädagogischen Wert mitbringen? Genau dieselbe Frage haben wir in mehreren Schulen in Nordrhein-Westfahlen gestellt. Hier sind drei Gründe, Kaligo zu nutzen, welche von Lehrpersonen genannt wurden.
1. Die App basiert auf dem eigenem Schreiben der Kinder
Kaligo analysiert, bewertet und gibt den Schülern Feedback anhand einer künstlichen Intelligenz (KI), welche aus über 150 000 Schriftzügen (Buchstaben, Ziffern und Wörter) von Kinder besteht. Um diese KI zu trainieren besuchen wir regelmäßig Schulen, welche uns helfen, diese Daten einzusammeln. Dank der Arbeit unserer Teams und den Schulen kann die App die Schriftzüge der Kinder erkennen und dessen Fehler dem richtigem Feedback zuteilen. Außerdem arbeiten die Schüler anhand Buchstabenmodelle, welche dem regionalem Lehrplan entspringen. Alles, was auf Kaligo verarbeitet wird, kann von den Kindern auf Papier erneut nachgeschrieben werden. Diese Datensammlung ermöglichen es uns zum Beispiel neue Buchstabenmodelle oder bald verbundene Schriften einzufügen. Wir bedanken uns dieses Mal bei der St. Mauritius Grundschule in Meerbusch, in der Nähe von Düsseldorf, für ihren tollen Einsatz!
2. Kaligo ermöglicht es den Kindern die Schriftgrundlagen zu erlernen
Die verschiedenen Feedbacks der App (Richtung, Form, Position zwischen den Zeilen, Absetzen und Umlaute) weisen die Schüler genau auf ihre Fehler hin. Das Befolgen des angegebenen Buchstabenmodel ist bei Kaligo zentral und garantiert, dass die Schüler die Buchstaben so lernen, wie sie in den Lehrwerken vorgegeben sind. Das Erlangen dieser Schreibgrundlagen ist ausschlaggebend für die spätere persönliche Handschrift. Bei unseren Testphasen zeigt sich oft, dass ältere Kinder (3. Klasse) eigentlich mehr Schwierigkeiten mit der App haben, als jüngere (1. Klasse). Die liegt vor allem daran, dass sie bereits Schreibweisen verinnerlicht haben, welche sich von den vorgegeben unterscheiden. In der Grundschule Lambertus Walstedde in der Nähe von Hamm erzählt uns ein Lehrer, dass einer seiner Schüler erst seit kürzen in Deutschland sei und einer der besten aus seiner Klasse im Bereich Handschrift. Das westliche Alphabet war ihm noch bis vor ein paar Wochen völlig unbekannt. „Er schaut sich die Modelle ganz genau an, erzählt man uns, weil er es wirklich richtig machen will und es nicht anders kennt, als das was die App im zeigt. Wenn sie es direkt von Anfang an richtig lernen ist es danach mit der persönlichen Schrift viel einfacher.“
3. Kaligo verleiht dem Arbeiten mit dem Tablet sowohl Sinn als auch Spaß
„Seit wir die Tablets haben, hören wir oft ‚Die Kinder müssen ja aber doch noch richtig schreiben und lesen können‘ und heute können wir sagen, nicht nur, dass es geht, sondern dass es leichter und effektiver für uns alle ist.“ wird uns in Meerbusch gesagt. Tatsächlich sehen wir während unseren Besuchs Kinder, welche nach ihren Schreibübungen weiterhin mit Kaligo arbeiten. Da Kaligo neben dem Schreiben weiter Kompetenzen fördert, haben die Kinder die Möglichkeit ebenfalls visuelle Unterscheidung und Formenerkennung zu üben. Selbst wenn die App von Zeit zu Zeit anspruchsvoll erscheinen kann, freuen sich die Kinder sichtlich, wenn sie aus ihren Fehlern lernen und somit ein grünes Feedback bekommen. Weitere positive Punkte waren für die Kinder:
· Das einfache Bedienen und einloggen in der App
· Die Vielfältigkeit der Übungen, sei es Drück- oder Formenübungen
· Die maßgeschneiderten Inhalte sowie die Namen der Klassenkameraden
Auf diese Weise fördert Kaligo nicht nur das Erlernen dieser Grundkompetenzen, sondern auch den Klassenzusammenhalt. Stolz zeigen die Kinder einander ihre Arbeiten und erkennen sofort, wessen Namen sie gerade schreiben. All dies, kann ohne das Eingreifen der Lehrperson geschehen, welche somit mehr Zeit hat, um sich um Schüler zu kümmern, welche eventuell noch etwas mehr Schwierigkeiten hätten.
Wenn Sie Kaligo für sich entdecken möchten, schreiben Sie uns gerne! Anhand unseres Kontaktformulars können Sie Kaligo testen und weitere Informationen anfragen. Wir freuen uns auf Sie!